Mit dem Tanzpartner beim Salsa ein Feuer entfachen
Heiß, heißer Salsa. Für viele ist dieser Tanz nicht einfach nur ein Tanz, sondern eine Lebenseinstellung. Im Salsa vereinen sich afrokubanische und europäische Tanzstile zu einer interessanten und äußerst feurigen Mixtur. Salsa kann entweder paarweise mit einem festen Tanzpartner, oder aber in der Gruppe getanzt werden. Ähnlich wie der Discofox hat sich auch Salsa zu einem der beliebtesten Gesellschaftstänze in Deutschland entwickelt.
Salsa gibt es in ganz unterschiedlichen Tanzstilen
Mit zunehmender Popularität entwickelten sich über die Jahrzehnte im Salsa vermehrt neue Stile. So hat sich in den 70er Jahren der sogenannte New York Style stark verbreitet. In diesem Stil vereinen sich die tänzerischen Elemente aus dem puerto-ricanischen und kubanischen Tanz. Kennzeichnend für diesen Stil sind die Geradlinigkeit, die Verwendung von Schritttechniken und von leichten Showfiguren. Aus dem New York Style entwickelte sich dann der Mambo Style. Insbesondere in den 90er Jahren fand dieser Stil große Beachtung. Als weitere Variante gibt es dann noch den Puerto Rico Style, der ebenfalls dem New York Style ähnelt, allerdings bewegen sich die Tanzpartner hier in einer eher offenen Tanzhaltung. Eine ziemlich junge Variation der Salsa ist der Los Angeles Style, der erst zwischen 1995 und 2000 entstanden ist. Dieser Tanzstil ist insbesondere bei Filmproduktionen oder Salsaturnieren sehr beliebt. Mittlerweile hat diese Variante aber auch ihren Weg in den Amateurbereich gefunden.